Pressenautomation revolutioniert die Wirtschaft
Die arbeitsteilige Wirtschaft setzt auf die Produktion, die zunehmend vollständig automatisiert abläuft. In diese Vorgänge ist die Pressenautomation eingebunden. Sie verfügt über unterschiedliche Stadien, die im Folgenden angesprochen und erläutert werden sollen.
Zur Pressenautomation gehörten auch die Vor- und Nacharbeiten. Zu diesen wiederum zählen das Stapeln, Entstapeln und Transportieren. Verschiedene Platinen und Formteile, die im Rahmen der Prozesse dem Pressvorgang unterworfen werden, passieren diese Arbeitsorte. Dabei kommt es in erster Linie auf die Qualität und Produktivität an, die mit umfassender Flexibilität im Einklang stehen. Branchen, die die Pressenautomation erfolgreich einsetzen, sind die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Letzterer entwickelt in vielen Schritten auch die Steuerungstechnik. Aus diesen Entwicklungsbüros kommen die neuesten und fortschrittlichen Alternativen, die in allen Fabriken weltweit eingesetzt werden können.
Die Pressenautomation setzt jedoch auch den Einsatz von Kapital voraus. Dort, wo früher viele Mitarbeiter manuelle Vorgänge steuerten und bearbeiteten, verrichten Automaten ihren Dienst. Dabei reduzieren sich jedoch auch die Fehlerquote und die Fehlertoleranz.
Jede Pressenautomation ist einem Verschleiß unterworfen. Auch die technische Entwicklung der Systeme kann dabei zu einer kostengünstigeren Lösung beitragen. Deshalb erfolgt beispielsweise die Nachrüstung von Greiferträgern oder Kupplungen, sobald die Fachleute die technischen Notwendigkeiten sehen.
Am Anfang der eigentlichen Pressenautomation stehen die Tracking-Systeme. Sie leisten ihre Arbeit mithilfe von Kameras und Markierungen. So können die Rohlinge präzise von einem Punkt des Produktionsprozesses zum nächsten gelangen. Sinnvoll sind in diesem Zusammenhang auch Stiftlöcher. Dabei ist es wichtig, dass die Stillzeiten vermindert oder ausgeschlossen werden. Auf ihrem Weg über die Produktionsstraßen werden die Formteile von formschlüssigen Greifern platziert, damit der nächste Schritt ohne zeitliche Verzögerung durchgeführt werden kann. Magnet- und Vakuumsysteme erlauben das Umsetzen, ohne dass auf das Material des Werkstoffes Rücksicht genommen werden muss. Bevor diese Vorgänge jedoch im Sinne des Kunden umgesetzt werden können, erfolgt ein Testlauf.
Die Automation ist so wirkungsvoll wie die in sie integrierten Steuerungsmodule. Hier wirken die kompatiblen Hard- und Softwarekomponenten zusammen, um einen Standard zu realisieren, der sich auf die ganze Produktionsstraße signifikant auswirkt. Hierzu sind mechanische und kurvenorientierte Transformationen notwendig, die in die Produktionskette eingebaute werden. Die Steuerung übernimmt die Presse selbst. Notwendig sind jedoch ebenfalls flexible und dynamische Hebesysteme. Sie können entweder über die Form oder über die Kraftübertragung in die Hard- und Software eingebunden werden. Daneben bieten die Entwickler und der Maschinenbau Sonderanwendungen an. Als Beispiel lässt sich der durch die Elektronik gesteuerter Einleger nennen.
In diesem Zusammenhang steht das internationale Projekt Industrie 4.0 im Zentrum des Interesses. Es gilt als neue industrielle Revolution, bei der die Automation vor Vollendung gebracht werden kann. Hierzu werden länderübergreifende Verbände gegründet, die die damit verbundene Digitalisierung vorantreiben sollen. Presstec Pressentechnologie GmbH ist Ihr Ansprechpartner rund um Pressenautomation.